Diese Doku entstand als Uniaufgabe für eine Kommilitonin. Ich habe sämtliche technische Aufgaben am Set selbst übernommen, besonders natürlich Kamera, Regie und Schnitt. Besonders war bei diesem Dreh besonders die Tatsache, das wir mitten in der Natur waren, mal eben Akku laden oder anderes Equipment holen war nicht drin. Ich musste mit dem arbeiten was da war. Dazu gehörte auch, mehrere Stunden auf einem Hochsitz darauf zu warten das entsprechendes Wild vorbei kommt welches geschossen werden darf. Dies war allerdings nicht der Fall. Trotzdem war es eine ordentliche Herausforderung, und man musste Dinge beachten, über die man sonst gar nicht erst nachgedacht hatte. Zum Beispiel ein zu heller Bildschirm, der die Tiere verschrecken könnte. Oder das der Lüfter der Kamera zu laut ist und man dadurch genau überlegen muss, wann man diese anmacht. Das große Problem bei diesem Projekt war jedoch die Zeit. Gerade einmal 2 Tage blieben zum drehen. Das ist für eine solche Doku über einen Jäger sehr kurz. Eigentlich, sogar zu kurz. Denn viele wichtige Schlüsselmomente entstehen durch das auf der Stelle harren und abwarten. Dies haben wir auch getan, der Doku hätten allerdings weitere Drehtage durchaus gut getan. Diese waren zeitlich allerdings nicht drin.
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